Mainz

Am 21. Juni 2009 fand die 5. Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ vor der Mainzer Malakoff-Terrasse statt. Ob Ruderlaien, Ruderprofis aus dem medizinischen Bereich oder Prominente aus der regionalen Wirtschaft und Politik, alle stiegen ins Boot, um gemeinsam für den guten Zweck zu rudern.

Die Schirmherrschaft über die Benefizregatta übernahm die Landesministerin Doris Ahnen (rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur), Herr Minister Jürgen Banzer (hessischer Staatsminister für Arbeit, Familie und Gesundheit) sowie der Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Jens Beutel.

Nach dem Meldeschluss haben sich 64 Vierer-Mannschaften, darunter drei Patiententeams für “ Rudern gegen Krebs“ in Mainz 2009 angemeldet. Die Regatta begann um 10 Uhr mit den Vorläufen und endete mit den Siegerehrungen um 15 Uhr. Neben der Regatta selbst gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm: so fand nach langjähriger Pause das traditionelle Schifferstechen auf dem Rhein statt. Ebenso war ein breites Informationsangebot rund um das Thema „Krebs“ sowie zum Thema „Sport und Krebs“ auf der Malakoff-Terasse zu finden. Zur Unterhaltung der Kinder war eine Hüpfburg aufgebaut, die Erwachsenen konnten sich bei dem „Ruderergometer-Wettbewerb“ des Mainzer Ruder-Vereins sportlich messen.

Seit 2005 ermöglicht die „Stiftung Leben mit Krebs“, unterstützt durch den Hauptsponsor der Stiftung, die „Else Kröner-Fresenius-Stiftung“, knapp 600 Patienten im Rahmen dieses Programms eine regelmäßige sportmedizinische Begleitung ihres Trainings. Um das Programm bundesweit zu erweitern, richtet die Stiftung neben den Ruderregatten andere sportliche Benefizveranstaltungen wie Fußballspiele, Golfturniere und Nordic-Walking Contests aus. Weitere Ruderregatten fanden im Jahr 2009 in Neuruppin, Heidelberg und Köln mit der gleichen Zielsetzung statt.

Die Organisatoren der Regatta in Mainz rund um Frau Prof. Dr. Jäger, Chefärztin für Onkologie/Hämatologie am Frankfurter Krankenhaus Nordwest und Vorstandsmitglied der „Stiftung Leben mit Krebs“, hoffen auf eine Fortsetzung der gelungenen Veranstaltungen der vergangenen Jahre und auf weitere überregionale Unterstützung für das Projekt „Sport und Krebs“.